Vegetarianism
5 items
Baetz, B., Buttlar, B., Hirschfelder, G., Horstmann, S. (2025). Grillen, Döner, Currywurst: Warum die Deutsche nicht vom Fleisch loskommen. Deutschlandfunk Lebenszeit Link ↗
RadioBroadcast
[German]
NewspaperArticle
[German]
Als militante Veganerin sucht sie immer die Konfrontation. Mit drastischen Videos und Nacktfotos wurde sie bekannt. Muss man so sein, wenn man heute etwas verändern will?
Als militante Veganerin sucht sie immer die Konfrontation. Mit drastischen Videos und Nacktfotos wurde sie bekannt. Muss man so sein, wenn man heute etwas verändern will?
Buttlar, B. (2024). Warum essen wir noch Fleisch? Die Psychologie des Tiere-Essens.. VHS Böblingen Sindelfingen
Presentation
[German]
Fleischkonsum hat negative ethische, ökologische und gesundheitliche Auswirkungen. Warum entscheiden sich Menschen oft trotz Bewusstsein über diese Folgen für den Verzehr von Fleisch? Benjamin Buttlar wird in diesem Vortrag Einblicke in die sozialpsychologischen Mechanismen geben, die diesem Phänomen zugrunde liegen. Dazu geht er insbesondere auf die Forschung zum sogenannten Fleischparadox ein, welche sich mit den widersprüchlichen Einstellungen und Verhaltensweisen auseinandersetzt, die Fleischkonsum zu Grunde liegen. Die Teilnehmenden werden dabei die psychologischen Rechtfertigungen kennenlernen, die es erlauben trotz innerer Konflikte Fleisch zu essen.
Fleischkonsum hat negative ethische, ökologische und gesundheitliche Auswirkungen. Warum entscheiden sich Menschen oft trotz Bewusstsein über diese Folgen für den Verzehr von Fleisch? Benjamin Buttlar wird in diesem Vortrag Einblicke in die sozialpsychologischen Mechanismen geben, die diesem Phänomen zugrunde liegen. Dazu geht er insbesondere auf die Forschung zum sogenannten Fleischparadox ein, welche sich mit den widersprüchlichen Einstellungen und Verhaltensweisen auseinandersetzt, die Fleischkonsum zu Grunde liegen. Die Teilnehmenden werden dabei die psychologischen Rechtfertigungen kennenlernen, die es erlauben trotz innerer Konflikte Fleisch zu essen.
Buttlar, B., Schuler, C. (2022). Veganismus – Warum machen nicht alle mit?. Campusradio Karlsruhe Link ↗
Interview
[German]
Ein leckeres Stück Fleisch auf dem Teller gehört für viele Menschen selbstverständlich zur alltäglichen Ernährung dazu. Aber auch andere tierische Produkte wie Milch oder Eier sind aus Speiseplänen oft nicht wegzudenken. Es wird jedoch schnell vergessen, wo unser Essen eigentlich herkommt, welche Wege es bereits hinter sich hat und wie es sich ggfs. auf unserer Gesundheit auswirkt. Denn die Produktion, der Transport und Konsum tierischer Produkte hinterlässt deutliche Spuren für unsere Natur und erhöht das Risiko von Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Ein leckeres Stück Fleisch auf dem Teller gehört für viele Menschen selbstverständlich zur alltäglichen Ernährung dazu. Aber auch andere tierische Produkte wie Milch oder Eier sind aus Speiseplänen oft nicht wegzudenken. Es wird jedoch schnell vergessen, wo unser Essen eigentlich herkommt, welche Wege es bereits hinter sich hat und wie es sich ggfs. auf unserer Gesundheit auswirkt. Denn die Produktion, der Transport und Konsum tierischer Produkte hinterlässt deutliche Spuren für unsere Natur und erhöht das Risiko von Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Alternative Ernährungsarten wie Veganismus könnten Abhilfe schaffen und bieten viele Vorteile gegenüber einer Fleisch- oder Mischkost an. Trotzdem entscheiden sich die meisten Leute dagegen und halten an ihren bekannten Gewohnheiten fest.
Basierend auf den zahlreichen Ergebnissen einer durchgeführten Straßen- und Onlineumfrage haben Clara, Laura und Claudiu mit verschiedenen Expertinnen und Experten gesprochen, um herauszufinden, warum Menschen so stark an ihren Essensgewohnheiten festhalten, warum uns eine komplette Essensumstellung so schwerfällt und ob eine pflanzenbasierte Ernährung tatsächlich gesünder ist als eine fleischbasierte.
Presentation
[German]
Meat consumption harms animals, the environment, and human health. Due to these issues, many researchers investigate how people can be encouraged to change and adopt meatless diets. To tackle these challenges it is also necessary, however, to understand how people maintain meatless diets. Indeed, many vegetarians and vegans (veg*ans) violate their diets sometimes or revert to an omnivorous diet. In this talk, I propose that cognitive conflicts bring omnivores to change but also make veg*ans violate their diets. In specific, I propose a conceptual model of how attitudinal ambivalence as a cognitive conflict accompanies behavioral change in omnivores and veg*ans. While it is well established that omnivores experience ambivalence if they hold negative associations that oppose their predominantly positive attitude towards meat, we know little about why veg*ans experience ambivalence. My latest qualitative and quantitative research, suggests that many veg*ans still experience ambivalence because their past attitudes do not simply cease when they adopt their new diet: Positive associations towards meat, such as its taste, social role or nutritional value, may still become accessible in various situations. My data shows further that veg*ans who experience ambivalence (especially due to positive social or sensory associations with meat) are less strict in their diet. Thus, veg*ans have to reject past attitudes to adhere to their diet. Based on this, I discuss how veg*ans might reject their past attitudes and outline strategies that animal advocates might use to help veg*ans to establish and maintain negative attitudes towards meat in the long run.
Meat consumption harms animals, the environment, and human health. Due to these issues, many researchers investigate how people can be encouraged to change and adopt meatless diets. To tackle these challenges it is also necessary, however, to understand how people maintain meatless diets. Indeed, many vegetarians and vegans (veg*ans) violate their diets sometimes or revert to an omnivorous diet. In this talk, I propose that cognitive conflicts bring omnivores to change but also make veg*ans violate their diets. In specific, I propose a conceptual model of how attitudinal ambivalence as a cognitive conflict accompanies behavioral change in omnivores and veg*ans. While it is well established that omnivores experience ambivalence if they hold negative associations that oppose their predominantly positive attitude towards meat, we know little about why veg*ans experience ambivalence. My latest qualitative and quantitative research, suggests that many veg*ans still experience ambivalence because their past attitudes do not simply cease when they adopt their new diet: Positive associations towards meat, such as its taste, social role or nutritional value, may still become accessible in various situations. My data shows further that veg*ans who experience ambivalence (especially due to positive social or sensory associations with meat) are less strict in their diet. Thus, veg*ans have to reject past attitudes to adhere to their diet. Based on this, I discuss how veg*ans might reject their past attitudes and outline strategies that animal advocates might use to help veg*ans to establish and maintain negative attitudes towards meat in the long run.