Benjamin Buttlar

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Ambivalence

14 items

Buttlar, B. (2024). Warum essen wir noch Fleisch? Die Psychologie des Tiere-Essens.. VHS Böblingen Sindelfingen
Presentation
[German]
Fleischkonsum hat negative ethische, ökologische und gesundheitliche Auswirkungen. Warum entscheiden sich Menschen oft trotz Bewusstsein über diese Folgen für den Verzehr von Fleisch? Benjamin Buttlar wird in diesem Vortrag Einblicke in die sozialpsychologischen Mechanismen geben, die diesem Phänomen zugrunde liegen. Dazu geht er insbesondere auf die Forschung zum sogenannten Fleischparadox ein, welche sich mit den widersprüchlichen Einstellungen und Verhaltensweisen auseinandersetzt, die Fleischkonsum zu Grunde liegen. Die Teilnehmenden werden dabei die psychologischen Rechtfertigungen kennenlernen, die es erlauben trotz innerer Konflikte Fleisch zu essen.
Markert, S. (2023). Lebensmittelverschwendung: Wird das Haltbarkeitsdatum abgeschafft?. Stuttgarter Nachrichten Link ↗
NewspaperArticle
[German]
Das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum trägt zur Lebensmittelverschwendung bei, bietet dem Handel und Verbrauchern aber auch eine Orientierung. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.
Buttlar, B. (2022). Meat-Related Ambivalence in Dietary Transitions. Fauna Connections Link ↗
Presentation
[German]
Meat consumption harms animals, the environment, and human health. Due to these issues, many researchers investigate how people can be encouraged to change and adopt meatless diets. To tackle these challenges it is also necessary, however, to understand how people maintain meatless diets. Indeed, many vegetarians and vegans (veg*ans) violate their diets sometimes or revert to an omnivorous diet. In this talk, I propose that cognitive conflicts bring omnivores to change but also make veg*ans violate their diets. In specific, I propose a conceptual model of how attitudinal ambivalence as a cognitive conflict accompanies behavioral change in omnivores and veg*ans. While it is well established that omnivores experience ambivalence if they hold negative associations that oppose their predominantly positive attitude towards meat, we know little about why veg*ans experience ambivalence. My latest qualitative and quantitative research, suggests that many veg*ans still experience ambivalence because their past attitudes do not simply cease when they adopt their new diet: Positive associations towards meat, such as its taste, social role or nutritional value, may still become accessible in various situations. My data shows further that veg*ans who experience ambivalence (especially due to positive social or sensory associations with meat) are less strict in their diet. Thus, veg*ans have to reject past attitudes to adhere to their diet. Based on this, I discuss how veg*ans might reject their past attitudes and outline strategies that animal advocates might use to help veg*ans to establish and maintain negative attitudes towards meat in the long run.
Buttlar, B. (2022). Et Rosi und seine Gäste: Warum uns Vegan nicht Wurst ist.. Science Slam – DGPS Congress Link ↗
Presentation
[German]
Rosis Kneipe in Trier läuft gut – bis plötzlich immer mehr Vegetarierinnen und Veganerinnen auftauchen. Deshalb will sie neben Flieten und Schnitzel nun pflanzliche Gerichte anbieten. Doch dann eskaliert die Stimmung unter den Gästen. Was ist da los? Zum Glück bin ich nicht nur Kellner in der Kneipe, sondern auch Psychologe. So beginnt die Spurensuche.
Walther, J., Buttlar, B. (2022). Die Psychologie des Foodwasting. CT Radio Link ↗
Interview
[German]
Ein Achtel aller Lebensmittel wird in deutschen Haushalten im Schnitt weggeworfen. Aber wie kommt das? Denn eigentlich ist uns doch längst klar, dass Lebensmittelverschwendung für die Umwelt wie auch den Geldbeutel schlecht ist. Ein Blick in die Sozialpsychologie kann helfen, die dahinterliegenden Mechanismen zu verstehen. Foto: CT das radio
Spira, D., Buttlar, B. (2021). Der innere Konflikt bei Lebensmittelverschwendung. City Radio Trier
Interview
[German]
Buttlar, B. (2021). Warum essen wir noch Fleisch? Die Psychologie des Tiere-Essens.. Abteilung Sozialpsychologie Trier
Presentation
[German]
Unsere täglichen Ernährungsentscheidungen haben ethische, ökologische, und gesundheitliche Auswirkungen. Vor allem der Verzicht auf Fleisch könnte dabei helfen, diese negativen Auswirkungen zu begrenzen. Es fällt Menschen allerdings schwer auf Fleisch zu verzichten. In dieser interaktiven Veranstaltung werden wir uns mit den Gründen dafür befassen. Die VeranstaltungsteilnehmerInnen werden dabei die psychologischen Rechtfertigungen kennenlernen, die Fleischkonsum begünstigen und sich damit befassen, wie sie diesen Rechtfertigungen entgegnen können.
Buttlar, B., Hahn, L. (2020). Warum essen wir noch Fleisch? Die Psychologie des Tiere-Essens.. Nachhaltigkeitswoche Rheinland-Pfalz und Saarland
Presentation
[German]
Unsere täglichen Ernährungsentscheidungen haben ethische, ökologische, und gesundheitliche Auswirkungen. Vor allem der Verzicht auf Fleisch könnte dabei helfen, diese negativen Auswirkungen zu begrenzen. Es fällt Menschen allerdings schwer auf Fleisch zu verzichten. In dieser interaktiven Veranstaltung werden wir uns mit den Gründen dafür befassen. Die VeranstaltungsteilnehmerInnen werden dabei die psychologischen Rechtfertigungen kennenlernen, die Fleischkonsum begünstigen und sich damit befassen, wie sie diesen Rechtfertigungen entgegnen können.
Buttlar, B. (2020). Et Rosi seine Gäste: Das Fleischparadox. Science Slam LUUPS Mainz Link ↗
Presentation
[German]
In Rosis Trierer Kneipe herrscht Verwirrung: Immer mehr Gäste wollen plötzlich kein Fleisch mehr essen. Was ist da los? Rosi fragt mich um Rat. Zum Glück bin ich nicht nur Kellner, sondern auch Psychologe. Also mache ich mich auf eine Reise in die Psychologie des Fleischessens – und stoße auf das sogenannte Fleischparadox.
Rudloff, J., Buttlar, B. (2020). Psychologischer Konflikt durch Fleischkonsum | In-Mind fragt Dr. Benjamin Buttlar. The Inquisitive Mind Video Link ↗
Interview
[German]
Warum führt Fleischkonsum häufig zu schlechtem Gewissen? Wie gehen wir damit um? Was haben Fleischkonsum und Rauchen gemeinsam? Darüber haben wir mit Dr. Benjamin Buttlar von der Universität Trier gesprochen.
Buttlar, B., Walther, E. (2020). Das Fleischparadox: Warum es so schwerfällt, auf Fleisch zu verzichten. The Inquisitive Mind Link ↗
MagazineArticle
[German]
Schnitzel essen und Tiere streicheln – ist das nicht widersprüchlich? Wenn sich Menschen dieses Widerspruchs bewusst werden, empfinden sie das als unangenehm. Um dem zu entgehen, nutzen sie verschiedene Strategien, damit sie ohne Reue weiter Fleisch essen können. Unglücklicherweise halten diese Strategien aber auch jene Menschen davon ab, auf Fleisch zu verzichten, die damit ihren ökologischen Fußabdruck verringern möchten. Doch es gibt Möglichkeiten, diesen Strategien zu begegnen.
Buttlar, B. (2020). Ambivalence As a Barrier for Pro-Environmental Behavior. 16. Veganer Brunch des Referats für Nachhaltigkeit
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[German]
In diesem Vortrag gehe ich auf psychologische Konflikte ein, die nachhaltiges Verhalten erschweren. Dabei beleuchte ich insbesondere die Strategien, die Menschen nutzen, um diese Konflikte aufzulösen, ohne ihr Verhalten umzustellen. Konkret verdeutliche ich dies am Beispiel der Themen Lebensmittelverschwendung und Fleischkonsum.
Buttlar, B. (2020). Et Rosi seine Gäste: Das Fleischparadox. Science Slam – Students for Future Mainz Link ↗
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[German]
In Rosis Trierer Kneipe herrscht Verwirrung: Immer mehr Gäste wollen plötzlich kein Fleisch mehr essen. Was ist da los? Rosi fragt mich um Rat. Zum Glück bin ich nicht nur Kellner, sondern auch Psychologe. Also mache ich mich auf eine Reise in die Psychologie des Fleischessens – und stoße auf das sogenannte Fleischparadox.
Buttlar, B. (2017). Et Rosi seine Kalkulation: Psychologie für die Gastronomie. Science Slam – Haus der Wissenschaft
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[German]
In Rosi's Kneipe laufen Schnitzel und Flieten eigentlich immer. Doch dann: Chaos in der Küche. Mal bleibt alles übrig, mal ist alles sofort weg – selbst unsere Fleischfans greifen plötzlich nur noch zu Pommes. Rosi sagt: 'Dat giddet doch nit!' Und ich? Ich sage: Vielleicht schon. Denn in der Sozialpsychologie wissen wir: Es ist oft nicht der Mensch, der sich ändert, sondern die Situation. Und manchmal reicht ein winziger Auslöser, der uns unbewusst daran erinnert, dass das Leben endlich ist, um unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Was das mit Fleisch zu tun hat? Willkommen bei der Terror-Management-Theorie.